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Tourengehen: Die faszinierende Art die Schweizer Alpen zu erkunden

Tourengehen: Die perfekte Art, die Berge zu erkunden

Die Schweizer Alpen bieten eine atemberaubende Kulisse für Outdoor-Enthusiasten und Bergliebhaber. Eine der besten Möglichkeiten, die Schönheit der Berge zu erleben und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein, ist das Tourengehen. Diese Art des Skifahrens erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat viele Vorteile zu bieten.

Beim Tourengehen geht es darum, mit speziellen Skiern oder Splitboards abseits der präparierten Pisten aufzusteigen und dann in unberührter Natur abzufahren. Im Vergleich zum Skifahren auf den normalen Skipisten ermöglicht das Tourengehen ein intensiveres Naturerlebnis und eine größere Freiheit bei der Wahl der Strecke.

Eine der größten Attraktionen des Tourengehens ist die Möglichkeit, abseits des Massentourismus unterwegs zu sein. Anstatt sich in überfüllten Skigebieten anzustellen, kann man beim Tourengehen einsame Gipfel erklimmen und traumhafte Abfahrten genießen. Es bietet auch die Chance, unberührte Schneefelder und versteckte Täler zu entdecken, die für gewöhnliche Skifahrer unzugänglich sind.

Darüber hinaus ist das Tourengehen auch ein großartiges Workout. Der Aufstieg erfordert Ausdauer und Kraft und stellt somit eine effektive Möglichkeit dar, fit zu bleiben. Gleichzeitig kann man beim Abfahren den Nervenkitzel des Skifahrens genießen und seine Fähigkeiten auf die Probe stellen.

Bevor man sich jedoch ins Tourengehen stürzt, ist es wichtig, einige Sicherheitsaspekte zu beachten. Eine gute Vorbereitung und das richtige Equipment sind unerlässlich. Dazu gehören Lawinenausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde), geeignete Kleidung und ein Rucksack mit ausreichend Verpflegung und Wasser. Es ist auch ratsam, sich über die aktuellen Wetter- und Lawinenbedingungen zu informieren und gegebenenfalls einen erfahrenen Tourenführer hinzuzuziehen.

Tourengehen bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Schönheit der Berge zu erleben und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein. Mit der richtigen Vorbereitung und dem nötigen Respekt vor den alpinen Gefahren kann man diese faszinierende Aktivität sicher genießen. Also schnappen Sie sich Ihre Ausrüstung und erkunden Sie die unberührten Gipfel der Schweizer Alpen beim Tourengehen!

 

6 häufig gestellte Fragen zum Tourengehen: Kosten, Angebote, Sicherheit, Dauer, Tipps und Ausrüstung

  1. Wie viel kostet eine Tour?
  2. Wo finde ich Tourenangebote?
  3. Welche Sicherheitsvorkehrungen muss ich treffen?
  4. Wie lange dauert die Tour?
  5. Was ist beim Tourengehen zu beachten?
  6. Welche Ausrüstung benötige ich für eine Tour?

Wie viel kostet eine Tour?

Die Kosten für eine Tour beim Tourengehen können je nach verschiedenen Faktoren variieren. Zu den Hauptfaktoren gehören die Dauer der Tour, die Schwierigkeit des Geländes, die Entfernung zum Ausgangspunkt und die Dienstleistungen, die im Paket enthalten sind.

Wenn Sie eine geführte Tour mit einem professionellen Tourenführer buchen, können die Kosten höher sein, da Sie von seiner Erfahrung und Expertise profitieren. Die Preise für geführte Touren können je nach Anbieter und Umfang der Dienstleistungen zwischen 100 CHF und 300 CHF pro Person pro Tag liegen.

Wenn Sie jedoch Ihre eigene Ausrüstung haben und selbstständig tourengehen möchten, fallen in der Regel nur geringe Kosten an. Diese umfassen in der Regel Transportkosten zum Ausgangspunkt, eventuelle Liftgebühren oder Parkgebühren sowie Verpflegung und Unterkunft, wenn Sie eine mehrtägige Tour planen.

Es ist wichtig zu beachten, dass zusätzliche Kosten für spezielle Ausrüstung wie Lawinensicherheitsausrüstung (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) anfallen können. Es wird dringend empfohlen, diese Ausrüstung zu haben und zu verwenden, um Ihre Sicherheit beim Tourengehen zu gewährleisten.

Die genauen Kosten einer Tour hängen also von verschiedenen Faktoren ab. Es ist ratsam, sich bei lokalen Tourenanbietern oder erfahrenen Tourengehern in Ihrer Region nach den aktuellen Preisen zu erkundigen.

Wo finde ich Tourenangebote?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Tourenangebote für das Tourengehen zu finden. Hier sind einige Optionen:

  1. Touranbieter: Viele Outdoor-Unternehmen bieten geführte Touren für Tourengeher an. Diese Unternehmen haben erfahrene Guides, die Sie sicher durch die Berge führen und Ihnen unvergessliche Erlebnisse ermöglichen können. Eine einfache Online-Suche nach «Tourenanbieter Tourengehen» oder ähnlichen Begriffen sollte Ihnen eine Liste von Unternehmen in Ihrer Region liefern.
  2. Bergführer: Bergführer sind speziell ausgebildete Experten, die Sie bei Ihrem Tourenerlebnis begleiten können. Sie verfügen über umfangreiches Wissen über die Berge, die Schneebedingungen und die Sicherheit im alpinen Gelände. Kontaktieren Sie lokale Bergführerverbände oder suchen Sie online nach zertifizierten Bergführern in Ihrer Nähe.
  3. Outdoor-Foren und -Gruppen: Es gibt viele Online-Foren und Gruppen, in denen sich Outdoor-Enthusiasten austauschen und Informationen teilen. Oftmals werden hier auch Tourentipps und -angebote gepostet. Schauen Sie sich beispielsweise in Wander- oder Skitourenforen um oder treten Sie Outdoor-Gruppen auf sozialen Medien bei.
  4. Sportgeschäfte: Viele Sportgeschäfte, insbesondere solche, die sich auf Wintersport spezialisiert haben, bieten Informationen zu lokalen Tourenmöglichkeiten an. Fragen Sie das Personal nach Empfehlungen für schöne Routen oder mögliche Partnerschaften mit Touranbietern oder Bergführern.
  5. Online-Plattformen: Es gibt auch spezialisierte Online-Plattformen, auf denen Sie Tourenangebote finden können. Diese Plattformen bringen Tourenanbieter und Interessierte zusammen und bieten eine breite Auswahl an Touren in verschiedenen Regionen an. Suchen Sie nach «Tourengehen Tourenangebote» oder ähnlichen Begriffen, um entsprechende Plattformen zu finden.

Denken Sie daran, bei der Auswahl eines Tourenanbieters oder Bergführers immer auf deren Erfahrung, Qualifikationen und Bewertungen zu achten. Sicherheit sollte immer oberste Priorität haben, wenn es um das Tourengehen geht.

Welche Sicherheitsvorkehrungen muss ich treffen?

Beim Tourengehen sind Sicherheitsvorkehrungen von größter Bedeutung, um das Risiko von Unfällen und alpinen Gefahren zu minimieren. Hier sind einige wichtige Sicherheitsvorkehrungen, die du treffen solltest:

  1. Lawinenausrüstung: Trage immer eine Lawinenausrüstung bei dir, bestehend aus einem LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), einer Schaufel und einer Sonde. Diese Ausrüstung ist entscheidend, um im Falle einer Verschüttung schnell gefunden zu werden oder anderen zu helfen.
  2. Kenne dein Gelände: Informiere dich vorab über das Gebiet, in dem du tourengehst. Studiere Karten, Lawinenberichte und Wettervorhersagen. Achte auf potenzielle Gefahrenstellen wie steile Hänge, Lawinenkegel oder Gletscherspalten.
  3. Wetter- und Lawinenbedingungen: Überprüfe vor deiner Tour die aktuellen Wetter- und Lawinenbedingungen. Vermeide Touren bei erhöhter Lawinengefahr oder ungünstigen Wetterverhältnissen wie starkem Schneefall oder Sturm.
  4. Routenplanung: Plane deine Route im Voraus sorgfältig und wähle sie entsprechend deiner Fähigkeiten und Erfahrungen aus. Berücksichtige die Geländeform, die Steilheit der Hänge und mögliche Fluchtwege.
  5. Notfallplan: Erstelle einen Notfallplan und teile ihn mit vertrauenswürdigen Personen. Informiere sie über deine geplante Route, den Zeitpunkt deiner Rückkehr und wen sie im Notfall kontaktieren sollen.
  6. Gruppenbildung: Gehe idealerweise nicht alleine auf Tour, sondern in einer Gruppe von mindestens zwei oder mehreren Personen. Im Falle eines Unfalls kann ein Partner oder eine Partnerin Hilfe holen.
  7. Erfahrung und Ausbildung: Sammle ausreichend Erfahrung im Umgang mit der Ausrüstung und im Einschätzen von Lawinengefahr. Besuche Kurse zur Lawinenkunde und Erste Hilfe in den Bergen, um deine Kenntnisse zu erweitern.
  8. Respektiere die Natur: Achte auf Umweltverträglichkeit und respektiere die Tier- und Pflanzenwelt in den Bergen. Halte dich an markierte Wege und vermeide das Betreten von geschützten Gebieten.

Diese Sicherheitsvorkehrungen sind grundlegend, aber es ist auch wichtig, sich kontinuierlich über aktuelle Entwicklungen in Bezug auf Sicherheit im Bergsport zu informieren. Konsultiere lokale Experten, Bergführer oder Alpenvereine für spezifische Empfehlungen und Ratschläge für das Tourengehen in deiner Region.

Wie lange dauert die Tour?

Die Dauer einer Tour beim Tourengehen kann je nach verschiedenen Faktoren variieren. Die Länge der Tour hängt von der gewählten Route, dem Gelände, den Wetterbedingungen und dem individuellen Tempo ab. Es gibt kurze Touren, die nur ein paar Stunden dauern, und es gibt auch mehrtägige Touren, bei denen Übernachtungen in Berghütten oder Biwakschachteln erforderlich sind.

Für Anfänger wird empfohlen, mit kürzeren Touren zu beginnen, um sich mit der Technik des Aufstiegs und der Abfahrt vertraut zu machen. Diese können in der Regel in 2-4 Stunden abgeschlossen werden. Erfahrene Tourengeher können längere und anspruchsvollere Strecken wählen, die mehrere Stunden oder sogar den ganzen Tag dauern können.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Dauer einer Tour auch von äußeren Faktoren wie Schneeverhältnissen und Lawinengefahr beeinflusst werden kann. Es ist ratsam, vorab Informationen über die geschätzte Zeitdauer der Tour einzuholen und sich an die Empfehlungen erfahrener Tourenführer oder lokaler Bergrettungsdienste zu halten.

Letztendlich ist es wichtig, dass man seine eigene Fitness berücksichtigt und realistische Erwartungen an die Dauer einer Tour hat. Es ist immer besser, genügend Zeit einzuplanen und die Tour sicher abzuschließen als sich zu überfordern oder in Stresssituationen zu geraten.

Was ist beim Tourengehen zu beachten?

Beim Tourengehen gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um sowohl die Sicherheit als auch das maximale Vergnügen bei dieser Aktivität zu gewährleisten. Hier sind einige Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  1. Planung und Vorbereitung: Informieren Sie sich im Voraus über die geplante Tour, die Wetterbedingungen und die aktuellen Lawinensituationen. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichend Erfahrung und Kenntnisse im Umgang mit alpinem Gelände verfügen.
  2. Ausrüstung: Verwenden Sie geeignete Tourenski oder Splitboards, die für das Aufsteigen und Abfahren abseits der Pisten konzipiert sind. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bindungen richtig eingestellt sind und Ihre Skischuhe gut passen. Nehmen Sie immer eine Lawinenausrüstung mit (LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) und tragen Sie angemessene Kleidung für wechselnde Wetterbedingungen.
  3. Lawinengefahr: Achten Sie auf die aktuellen Lawinenwarnungen und -berichte. Vermeiden Sie steile Hänge mit einer Hangneigung von mehr als 30 Grad bei erhöhter Lawinengefahr. Lernen Sie den Umgang mit einem LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), um im Notfall schnell reagieren zu können.
  4. Routenwahl: Planen Sie Ihre Route sorgfältig und wählen Sie eine Tour entsprechend Ihrem Können und Ihrer Erfahrung aus. Berücksichtigen Sie Gelände- und Schneebedingungen sowie die Länge der Tour. Vermeiden Sie gefährliche Engstellen, Gletscherspalten und steile Abhänge.
  5. Gruppenbildung: Gehen Sie niemals alleine auf Tour, sondern bilden Sie eine Gruppe mit anderen Tourengehern. Bleiben Sie in Sichtweite und halten Sie ständigen Kontakt zueinander. Im Notfall können Sie sich gegenseitig unterstützen.
  6. Kondition: Tourengehen erfordert eine gute körperliche Verfassung. Stellen Sie sicher, dass Sie über ausreichend Ausdauer und Kraft verfügen, um den Aufstieg bewältigen zu können.
  7. Respekt vor der Natur: Achten Sie darauf, die Umwelt zu respektieren und keine Spuren zu hinterlassen. Halten Sie sich an die vorgegebenen Wege und nehmen Sie Ihren Müll mit zurück.

Indem Sie diese Punkte beachten, können Sie das Tourengehen sicher und verantwortungsbewusst genießen. Denken Sie daran, dass Ihre Sicherheit immer an erster Stelle steht und seien Sie bereit, Ihre Pläne anzupassen oder abzubrechen, wenn sich die Bedingungen ändern oder unsicher werden.

Welche Ausrüstung benötige ich für eine Tour?

Für eine Tour beim Tourengehen benötigen Sie eine spezifische Ausrüstung, um Ihre Sicherheit und Ihren Komfort zu gewährleisten. Hier ist eine Liste der grundlegenden Ausrüstung, die Sie für eine Tour benötigen:

  1. Tourenski oder Splitboard: Diese speziellen Ski oder Boards sind dafür konzipiert, sowohl beim Aufstieg als auch bei der Abfahrt optimal zu funktionieren. Tourenski haben meistens Bindungen mit einer Aufstiegsfunktion, die das Gehen erleichtern.
  2. Felle: Die Felle werden unter den Tourenskiern befestigt und ermöglichen es Ihnen, aufwärts zu gehen, ohne wegzurutschen. Sie sollten sicherstellen, dass die Felle gut auf Ihre Ski passen und in gutem Zustand sind.
  3. Skistöcke: Skistöcke sind wichtig für das Gleichgewicht beim Aufstieg und können auch beim Abfahren hilfreich sein.
  4. Lawinenausrüstung: Eine vollständige Lawinenausrüstung ist unerlässlich. Dazu gehören ein LVS-Gerät (Lawinenverschüttetensuchgerät), eine Schaufel und eine Sonde. Diese Ausrüstung ermöglicht es Ihnen, im Falle eines Lawinenunfalls schnell und effektiv nach verschütteten Personen zu suchen und diese zu bergen.
  5. Rucksack: Ein guter Tourenrucksack mit ausreichend Stauraum ist wichtig, um Ihre persönlichen Gegenstände wie Verpflegung, Wasser, zusätzliche Kleidung und Notfallausrüstung zu verstauen.
  6. Bekleidung: Wählen Sie Ihre Bekleidung entsprechend den Wetterbedingungen aus. Eine atmungsaktive und wasserdichte Jacke und Hose sind empfehlenswert, um vor Wind, Schnee und Feuchtigkeit geschützt zu sein. Denken Sie auch an eine warme Mütze, Handschuhe, Sonnenbrille und Sonnenschutz.
  7. Erste-Hilfe-Set: Ein kleines Erste-Hilfe-Set sollte immer dabei sein, um Verletzungen oder kleinere Notfälle behandeln zu können.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur eine grundlegende Liste ist und je nach Tour und persönlichen Bedürfnissen variieren kann. Es wird empfohlen, sich vor jeder Tour über die spezifischen Anforderungen und Bedingungen zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung einzuholen. Die Sicherheit steht immer an erster Stelle!

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